Übt, Aufgaben direkt zu machen. In der Schule müssen Kinder oft ohne Diskussion sofort reagieren.
Fördere Freundschaften. Frage nach netten Kindern und mach Verabredungsvorschläge.
Kein Druck! Wichtig ist, dass dein Kind gerne zur Schule geht - nicht, wie gut es gleich ist.
Gesunde Pausenverpflegung. Obst, Gemüse, Vollkornbrot und Wasser sind besser als Zucker und Limo.
Hausaufgaben: Lass dein Kind möglichst selbstständig arbeiten. Hilf nur bei Bedarf und lobe die Anstrengung.
Achte auf Pausen und Ruhe. Eine Massage oder Kuschelzeit am Abend kann gut tun.
Bewegung ist wichtig. Spielen, toben oder Sport helfen beim Ausgleich.
Freiwillige Aufgaben: Lass dein Kind selbst entscheiden, ob es mehr machen möchte.
Ermutige statt zu loben. Zeige echtes Interesse: „Wie hast du das gemacht?„ statt nur „Toll gemacht!“.
Nicht vergleichen. Jedes Kind lernt anders und hat eigene Stärken.
Wenn dein Kind sich unwohl fühlt: Sprich mit ihm und mit der Lehrerin oder dem Lehrer. Gemeinsam findet ihr Lösungen.
Ein Schulweg mit Bewegung an der frischen Luft ist der richtige Start in den Schultag.
Zeige Verständnis für alle Gefühle, statt Ratschläge anzubieten: Sage z. B.: „Du bist ganz enttäuscht, weil du in der Pause mitspielen wolltest. Dieses Gefühl kenne ich. Was könntest du denn morgen in der Pause tun, damit du dich nicht allein fühlst?“
Zeige deinem Kind, dass du immer da bist: Sage z. B.: „Egal, was in der Schule passiert, du kannst mir immer alles erzählen. Wir finden immer eine Lösung!“
Lass dein Kind ausprobieren und Fehler machen: Sage z. B.: „Du darfst in der Schule Fehler machen. Ich helfe dir, daraus zu lernen.“
Nenne Gefühle beim Namen und sage, was dir wichtig ist: Sage z. B.: „Ich bin ganz unruhig, wenn dein Mäppchen so aussieht. Mir ist die Ordnung in deinem Mäppchen wichtig, damit du in der Schule alles hast, was du zum Lernen brauchst.“
Zeige deinem Kind, wie es mit unangenehmen Gefühlen umgehen kann: Sage z. B.: „Anstatt laut zu schreien, kannst du ruhig atmen!“ - „Sage laut STOPP, anstatt zu schlagen!“
Interesse an Lerninhalten zeigen statt an Noten: Fragen Sie Ihr Kind nach dem Inhalt des Gelernten, nicht nur nach den Noten, um die Freude am Wissen zu fördern und die intrinsische Motivation zu stärken.
Neugierde unterstützen: Ermutigen Sie Ihr Kind, seine Ideen auszuleben, auch wenn sie ungewöhnlich sind, um seine natürliche Wissbegierde und Lernfreude zu erhalten.
Hobbys fördern: Unterstützen Sie langfristige Freizeitaktivitäten, damit Ihr Kind Ausdauer und Durchhaltevermögen entwickelt, was auch beim Lernen hilft.
Lernen im Alltag ermöglichen: Integrieren Sie Lerninhalte spielerisch in den Alltag, z. B. durch gemeinsames Kochen oder Einkaufen, um den praktischen Nutzen des Gelernten zu zeigen.
Lob für Anstrengung statt für Ergebnisse: Loben Sie den Einsatz und die Mühe Ihres Kindes, nicht nur die Resultate, um seine Selbstwirksamkeit zu stärken.
Gemeinsam lernen: Zeigen Sie Interesse an den Schulthemen Ihres Kindes und lernen Sie gemeinsam, um seine Motivation zu steigern.
Geduld und Zuversicht vermitteln: Bleiben Sie geduldig und vermitteln Sie Ihrem Kind, dass Lernen ein Prozess ist, bei dem Fehler erlaubt sind und Fortschritte Zeit brauchen.
Geborgenheit im Elternhaus ist essenziell: Kinder bauen Selbstwert nicht draußen, sondern zu Hause auf – mit dem Gefühl, geliebt und akzeptiert zu sein.
Ungeteilte Aufmerksamkeit schenken: Handy weglegen, präsent sein. So zeigen Eltern, dass die Kinder wichtig sind. Das schafft Vertrauen und den Raum, sich öffnen zu können.
Emotionale Unterstützung geben: Positive Gesten wie ein liebevoller Abschied vor der Schule oder eine herzliche Begrüßung sorgen für Wertschätzung und stärken das Selbstgefühl.
Vorbild im Umgang mit Stress: Eltern zeigen durch ihr Verhalten, wie man mit Belastung und Emotionen umgeht. Rituale für Ruhe (z. B. Kuschelecke, Vorlesen, gemeinsames Spazieren) vermitteln Sicherheit.
Konfliktlösung üben: Kinder lernen im Familienalltag Konflikte zu lösen – idealerweise mit elterlicher Unterstützung, aber ohne Überbehütung. So entwickeln sie Selbstvertrauen im Umgang mit Problemen.
Unabhängigkeit fördern: Kinder ermutigen, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen (z. B. beim Decken des Tischs oder Hausaufgaben selbstständig machen). Fehler sind dabei erlaubt und Teil des Lernens.
Hobbys und Talente unterstützen: Freizeitaktivitäten außerhalb der Schule geben Kindern Erfolgserlebnisse und stärken ihr Selbstvertrauen.